KITA Eichkater

05.07.2022

Liebe Eltern, liebe Interessierte,

die Platzvergabe für das Kitajahr 2024/2025 ist abgeschlossen. Alle Plätze sind vergeben. Planmäßig werden wir erst im August 2025 neue Kinder aufnehmen. 

Wenn Sie Interesse an einem Kitaplatz ab August 2025 haben, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail!


Unsere KITA

Liebe Besucher:innen,

herzlich willkommen auf unserer Internetseite. Gern möchten wir hier die Möglichkeit nutzen, uns vorzustellen. Wir sind die KITA Eichkater. Uns gibt es schon sehr lange. Viele Jahre waren wir in einer ehemaligen Kneipe in Hessenwinkel zuhause. Hessenwinkel liegt im wunderschönen und grünen Rahnsdorf (südöstlich in Treptow-Köpenick). Wir möchten hier nun aber nicht auf die lange Geschichte vom Eichkater eingehen, sondern Ihnen von uns, unserem Haus und unserer Philosophie erzählen. Unsere KITA ist 2015 in ein neugebautes Haus gezogen und mittlerweile betreuen wir auf zwei Etagen in fünf Gruppen 106 Kinder. Wir betreuen im Erdgeschoss 40 Kinder in zwei Gruppen in unserem Kleinkindbereich und 66 Kinder in drei Gruppen im Elementarbereich (Kinder über 3 Jahren bis zum Schuleintritt). Bevor wir aber näher auf unsere Einrichtung eingehen, möchten wir Ihnen gern von unserer örtlichen Lage erzählen. Unsere KITA liegt zwar an der Hauptstraße (vor unserem Haus befindet sich die Bushaltestelle Fürstenwalder Allee/Schule), aber direkt gegenüber befindet sich ein Naturschutzgebiet und neben unserer KITA ist ein kleines Wäldchen, welche zum Klettern und Erkunden einladen. Wir haben das große Glück, dass sich auch mehrere Spielplätze in mittelbarer Umgebung befinden. Ebenso besuchen wir häufig die Püttberge, die mächtigste Dünenlandschaft Berlins und Brandenburgs, wo unsere Kinder viel Entdecken können. Unsere KITA wurde auf dem Gelände der benachbarten Schule an den Püttbergen (Grundschule) erbaut.

Jede unserer 5 Gruppen besitzt zwei Gruppenräume, die individuell und den Bedürfnissen der Kinder entsprechend eingerichtet sind. Wir haben in jedem Raum bodentiefe Fensterfronten, wodurch unsere Räume mit natürlichem Licht durchflutet sind. Unsere Kinder können so Eichhörnchen, Vögel, Füchse und viele andere Tiere beobachten. Zusätzlich dazu verfügen wir über einen separaten Bewegungsraum und einen Garten. Unser Mittagessen, sowie Frühstück und Vesper wird hier vor Ort von unserem Küchenpersonal mit viel Kreativität frisch zubereitet. Wir achten auf hierbei auf eine Ausgewogenheit aller Mahlzeiten.


Was macht uns besonders?

Unsere Pädagoginnen und Pädagogen
Ganz besonders macht uns unser tolles Team. Unsere Pädagog:innen arbeiten mit viel Herz, Begeisterung und Freude, damit die Kinder gern in die KITA kommen. Sie beobachten gezielt die Kinder, bieten individuelle Reize und kreieren somit entwicklungsfördernde Momente. In allen Bildungsbereichen bereichern unsere Pädagog:innen die Kinder mit tollen Ideen, gemeinsamen Momenten und ganz viel Spaß. Jedes Kind wird dort abgeholt, wo es sich in seiner Entwicklung befindet. Die Projekte und Angebote sind an den Interessen, Themen und Bedürfnisse der Kinder orientiert. Neben unseren Kindern kümmern wir uns um unser Haustier. So lebt in unserer KITA auch Mattis, eine große Achatschnecke.

Partnerschaftliche Kooperation mit dem Nachbarn (Schule an den Püttbergen)
Wir nutzen seit Jahren die enge Verbundenheit zur Grundschule. So besuchen unsere Elementargruppen monatlich die Bibliothek der Schule. Einmal wöchentlich können wir die alte Turnhalle nutzen. Unsere Kinder haben bei den Bewegungsangeboten sehr viel Spaß. Unsere Vorschulkinder nehmen im letzten halben Jahr vor der Einschulung an verschiedenen Angeboten der Grundschulerzieher:innen teil. Wozu machen wir das? Die Kinder lernen dabei das Schulgebäude und einige Erzieher:innen der Grundschule kennen. Wodurch wir den Kindern Ängste und Sorgen nehmen können. Denn auf das, was ich kenne, kann ich mich besser vorbereiten.

Wo wir beim Thema Vorschule sind. Viele Eltern haben ein sehr genaues Bild bezüglich der Vorschule vor Augen. Im letzten Jahr vor der Schule müssen die Kinder doch idealerweise Schreiben können, vielleicht sogar Lesen? Auf jeden Fall sollten sie schon Zählen können. Das sind wunderbare Fähigkeiten und wenn die Kinder daran Interesse zeigen, dann werden wir sie gern dabei begleiten. Aber sind das Voraussetzungen für die Schule? NEIN. Aber was sollen die Kinder beim Übergang in die Schule können?
Sie sollen selbstständig sein: sich alleine komplett an- und ausziehen, die Reißverschlüsse öffnen und schließen, die Schnürsenkel binden können. Das sind hilfreiche Fähigkeiten beim Übergang. Ebenso ist es wichtig, Fragen stellen zu können und kommunikativ in den Austausch zu gehen. Den Rest lernen die Kinder eh in der Schule. Somit vertreten wir die Haltung, dass bei uns die Vorbereitung auf die Schule bereits ab dem ersten Kitatag beginnt. Alles was ein Kind über seine Zeit bei uns lernt, bereitet es in welcher Form auch immer auf die Schule vor. Unser Ziel ist es, selbstbewusste und kompetente Kinder an die Schule zu übergeben. Um den Wissensdurst unser Großen zu stillen, machen wir viele, spannende Projekte und Ausflüge, die sich jedoch auch hier an den Themen der Kinder orientieren.

Bewegung tut immer gut – Kooperation mit dem 1.FC Union Berlin
Seit 2019 besteht eine Kooperation mit dem 1.FC Union Berlin. Der Berliner Fußballclub, einer von mehreren großen Hauptstadt Sportvereinen, bietet im Bereich KITA ein Förderprogramm namens „Keules Knirpse“ an. Diese Kooperation wird durch den Berliner Senat gefördert, wodurch unseren Familien keine zusätzlichen Kosten entstehen. Wöchentlich besucht uns ein ausgebildeter Trainer und bietet an zwei Tagen Bewegungsangebote für die Kinder in unserem Elementarbereich an. Wir nutzen dafür sowohl unseren Bewegungsraum als auch die Turnhalle der Grundschule. Zusätzlich zur Bewegungsförderung soll dieses Projekt den Übergang unserer Vorschulkinder in die Schule unterstützen. Wir streben regelmäßig stattfindende, gemeinsame Bewegungsstunden mit einer ersten Klasse der Schule an. Die gemeinsamen Bewegungsstunden mit den Grundschulkindern fördern das Selbstvertrauen unserer Kinder und sie sehen alte Freunde aus der KITA wieder. Unser Highlight findet dann zum Ende des Kitajahres statt. Ritter Keule, das Maskottchen des 1.FC Union Berlin, lädt uns zu seinen Festspielen ins Stadion an der Alten Försterei ein.

Naturerlebnis
Alexander von Humboldt sagte schon: Natur muss gefühlt werden. In einer immer schnelllebigeren Welt, wo überall auf uns Reize einprasseln, ist es umso wichtiger, die Natur zu schätzen und abzuschalten. Unsere Kinder können die uns umgebende Natur mit allen Sinnen entdecken, ihrer Neugier Ausdruck verleihen und ihr Wissen erweitern. Wir verbringen jeden Vormittag Zeit an der frischen Luft, verlassen das Kitagelände und gehen auf Entdeckungstour. Wir gehen aufs Feld, in den Wald, auf die umliegenden Spielplätze und in die Püttberge. Dort können wir übers Feld rennen, auf Bäumen klettern oder über gefällte Bäume balancieren. In den Püttbergen können wir die riesigen Hügel hinunterrennen. Die ganz mutigen rollen sich auch herunter. Auf dem Sportplatzspielplatz können wir uns an vielfältigen Spielgeräten im motorischen Bereich ausprobieren. Wir fahren auch mit dem Bus zum Spielplatz am Bahnhof Wilhelmshagen oder zum Spielplatz am Dämmeritzsee in Hessenwinkel. Gern spazieren wir durch Neu-Venedig oder im Fischerdorf. Auch eine Fahrt mit der Fähre wird hier zur Entdeckungstour. Sollte es mal regnen, was hier in Rahnsdorf eigentlich nie vorkommt, ziehen wir uns die Regensachen an.

Inklusion
Unser neugebautes Haus ist komplett barrierefrei. Dadurch haben wir die Chance, jedes Kind in unserer Einrichtung betreuen zu können, unabhängig ihrer physischen, intellektuellen, sozialen, emotionalen, sprachlichen oder anderen Fähigkeiten. An unseren pädagogischen Angeboten haben alle Kinder die Möglichkeit teilzunehmen. Jedes Kind ist besonders und bei uns herzlich willkommen.

Medienpädagogik im Wandel
Wir wollen unseren Kindern einen selbstkritischen und verantwortungsbewussten Umgang mit Medien vorleben. Deshalb verbringen wir viel Zeit mit klassischen Medien, verschließen aber auch vor neuen Medien nicht die Augen. Bücher, Zeitschriften, Hörspiele auf CD oder Kassette oder auch digital gehören zu unseren täglichen Beschäftigungsmöglichkeiten. Zu den heutigen Medien gehören neben dem Computer auch Handys und Tablets. Schon die Kleinsten wissen, wie sie mit einem Smartphone umgehen können. Auch wenn wir unsere Kinder vor den eben genannten Medien schützen wollen, ist es umso wichtiger, ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang vorzuleben. Gerade deswegen schauen wir uns gern Bücher an, blättern gemeinsam die Seiten um und lesen spannende Geschichten vor. Wir nutzen Bücher, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen und ihnen Sprechanlässe zu geben: die Kinder lernen zuzuhören, sie können Erzähltes wiedergeben, tauschen sich gemeinsam aus und hören aktiv den anderen Kindern zu. Zur Mittagsruhe können die Kinder dann einem Hörbuch lauschen. Jede Gruppe besitzt bei uns auch ein Tablet, welches nach und nach als Medium eingeführt wird. Die Kinder können damit Fotos machen, sich Fotoalben anschauen und wieder aktiv in den Austausch mit Pädagog:innen und Kindern gehen. Unsere Großen können dem Sprachassistenten Fragen stellen, Informationen sammeln und Wissen erlangen. Natürlich setzen wir das Tablet gezielt und in bestimmten Situationen ein.

Die Joseph-Schmidt-Musikschule
Seit einigen Jahren pflegen wir eine enge Kooperation mit der Joseph-Schmidt-Musikschule. Wöchentlich besucht uns eine Musiklehrerin. Die Kinder über drei Jahre lernen verschiedene Musikinstrumente kennen und können diese selbst ausprobieren. Sie singen, sie trommeln, sie lernen Rhythmen kennen und klatschen zur Melodie. Dabei lernen die Kinder aufeinander zu achten, sich gegenseitig zuzuhören und entdecken den Spaß am Musizieren.

nach oben